Das spanische Baskenland hat mehr zu bieten als seine Besuchermagnete San Sebastian und Bilbao: Entspanntes Wandern durch zahlreiche Naturparks nämlich
Es ist früher Abend, als wir im spanischen Grenzort Hondarribia ankommen. Das Hotel liegt mitten in der Altstadt, an einem großen Platz, neben einer alten Burg aus dem 10. Jahrhundert.
Schnell das Gepäck abstellen und schon sind wir wieder zurück auf den holprigen Altstadtgassen. Selbst mit flachen Sohlen ist es etwas mühsam auf dem Kopfsteinpflaster zu gehen.
Es sind nicht viele Menschen unterwegs, was uns wundert, in Spanien ist um diese Uhrzeit immer was los.
Auf einem kleinen Platz werden wir schließlich fündig: Zwei, drei Bars schenken dort aus, die Tische sind voll besetzt.
Wir finden dennoch ein Plätzchen. Die Sangría, die in einem großen, kugeligen Glas serviert wird, schmeckt hervorragend, so ganz tückisch aber auch: zuerst fruchtig und später dann fängt der Kopf an zu kreisen. Nach ein paar Tapas kreisen wir; wir verlassen die Altstadt und gehen hinunter zum Fluss Bidasoa, der bei Hondarribia ins Kantabrische Meer mündet. Die Häuser am Fluss, der Fluss selbst und Frankreich auf dem gegenüberliegenden Ufer, alles ist in ein ungewöhnlich tiefes Blau getaucht, wie es nur die hereinbrechende Nacht hinbekommt.
Im Viertel Barrio de la Marina herrscht vor den Bars und Restaurants Gedränge, es nähert sich die spanische Abendessenszeit.
Am Kantabrischen Meer entlang
Am nächsten Morgen brechen wir nach dem Frühstück – gerösteter Toast mit Olivenöl und Tomate – zu einer Wanderung ganz in der Nähe auf. Wir fahren ein kurzes Stück zur Küste und parken am Cabo de Higuer, einem Kap mit Leuchtturm. Gleichzeitig mit uns kommen Autos mit französischen Kennzeichen an, offensichtlich ebenfalls zum Wandern. Es ist eine Route zum Anfangen, nicht lang und mit nur wenigen Steigungen, aber um die wunderschöne, spanische Nordküste noch einmal zu erleben, reicht es. Sie führt uns zunächst immer die Küste entlang.
In einer Bucht machen wir eine kleine Pause, und kehren anschließend durch Kiefernwald zurück zum Ausgangspunkt.
Shoppen und sonnenbaden
In Hondarribia schlendern wir noch einmal durch das lebhafte Viertel Barrio de la Marina und entdecken individuelle Boutiquen, die – stünde nicht die mittägliche Siesta an – zum Shoppen einladen. Ich schaffe es noch in eine Boutique und werde fündig. Da es heiß ist, setzen wir uns vor eine betriebsame, modern eingerichtete Bar, trinken etwas, beobachten die anderen Gäste und laufen anschließend am Ufer des Bidasoa entlang zum Stadtstrand, auf dem viele Badende und Sonnenanbeter ihre Handtücher und Sonnenschirme ausgebreitet haben.
Kastilische Enklave im Baskenland
Unser Quartier für die nächste Woche schlagen wir in La Puebla de Arganzón, einem kleinen Ort südlich der baskischen Hauptstadt Vitoria-Gasteiz auf. Er liegt optimal, denn von den Wanderungen, die wir uns ausgesucht haben, ist er in etwa gleich weit entfernt. Der Ort gehört interessanterweise nicht zum Baskenland, sondern zu Kastilien-León; er ist aber rund herum vom Baskenland umgeben, eine echte Enklave also.
Unser kleines Hotel ist in einem typisch spanischen Haus aus groben Sandsteinen sowie Fenstern aus dunklem Holz untergebracht. Es liegt an einem schmalen Platz, ein Restaurant und eine Bar sorgen für die vertrauten spanischen Straßengeräusche: lautes Stimmengewirr und Kinderrufe bis mindestens Mitternacht. Ich liebe diese spanische Betriebsamkeit nachts, sie macht mir nichts aus, habe ich doch das Glück, innerhalb kurzer Zeit einzuschlafen. In einer Nacht fliegt ein prall gefülltes Portemonnaie durchs offene Fenster, ich höre es auf dem Fußboden aufklatschen, ein paar Leute, die schon eine Weile rumgegrölt haben, haben wohl etwas zu tief ins Glas geschaut und sind übermütig geworden. Am nächsten Morgen liegt ein Zettel vor unserer Türe, ich möge das Portemonnaie doch an der Rezeption abgeben …
Frühstück auf der Landstraße
Wir machen uns auf zu unserer ersten Wanderung in den baskischen Bergen und fahren über Landstraßen nach Urkiola, das auf einer Passhöhe liegt. Eine Bar wartet auf Gäste. Wir freuen uns und kehren zum Frühstücken ein. Die Bar sieht aus wie so viele in Spanien: eine lange Chromtheke, eher zweckmäßig als auf schönes Aussehen bedacht, an der Wand eine Liste mit Bocadillos, das sind große Baguettes mit allerlei Belägen, ein Charme wie aus den siebziger Jahren. Auch das liebe ich, für mich ist das ländliche Spanien ohne diese Bars nicht denkbar. Die Wanderung ist nicht anspruchsvoll, die Berge im Baskenland sind nicht so hoch wie im Kantabrischen Gebirge oder den Pyrenäen. Sie sind eine interessante Mischung aus Mittel- und Hochgebirge.
Wir durchqueren eine schmale Fichten-Anpflanzung und wandern eine Weide hoch, immer stur gerade hoch über Gras, ein Weg ist nicht zu sehen, vorbei hier und da an braunen Pferden, die so stabil sind, dass es sich um Kaltblüter handeln muss.
Mit zunehmender Höhe verstärkt sich der Wind. Oben angekommen, taucht jetzt doch noch mal ein nackter Fels auf und vermittelt vor unserer Nase etwas Hochgebirgsstimmung.
Zurück nach Urkiola wählen wir einen breiten, schlängelnden Waldweg. Der Wind vom Aufstieg kommt hier gar nicht hin. Der Wald besteht aus einer Nadelbaumart, die es in Mitteleuropa nicht gibt. Die Nadeln sind dunkel und steif.
Zwischen den hochwachsenden Stämmen breitet sich eine angenehme Ruhe aus, so wie sie nur ein Wald hervorzubringen weiß. Wir kommen noch einmal an ein paar satt-braunen Pferden vorbei, die auf dem Weg stehen und unbeirrt vor sich hingucken, so als wollten sie sagen „Geht einfach weiter und sprecht uns nicht an“. Wir gehen weiter, ohne sie anzusprechen und begegnen erst einmal keiner Menschenseele mehr. Die Ausblicke, die der Rückweg erst sporadisch, dann immer mehr bietet, sind fantastisch.
Schon in der Bronzezeit besiedelt
Wir freuen uns auf die zweite Wanderung, diesmal ab Lalastre im Tal Valderejo. Wieder zockeln wir gemütlich über Landstraßen, wieder sind wir glücklich, dass die einzige Bar in dem winzigen Ort geöffnet ist. Unter einem Sonnenschirm vor der Bar lassen wir uns Milchkaffee und geröstetes Weißbrot mit Butter und Marmelade schmecken, bestellen Bocadillos mit gebackenem Ei für die Wanderung und marschieren los. Vierzehn Kilometer erwarten uns, also auch keine riesige Runde, aber schon nach den ersten paar Metern hinter dem Ort eröffnet sich ein vielversprechendes Panorama.
1992 wurde das Tal zum Naturpark ernannt und obendrein als „besonderes Schutzgebiet für Vögel“ ausgewiesen. Zur einen Seite bildet es eine weite Senke, an deren Rändern Steilfelsen aufragen, an denen es senkrecht bergab geht. Zur anderen Seite wird das Tal sehr schmal, der Río Purón bildet hier eine enge Schlucht.
Wir haben uns für den nördlichen Teil entschieden, für das Panorama, und wandern auf einem erstaunlich gemächlich ansteigenden Pfad die Steilhänge hoch, bis wir eine Hochebene erreichen. Kurz bevor wir oben ankommen, weist eine halb-verwitterte Tafel auf eine prähistorische Malerei hin, die mit etwas gutem Willen auf der Felswand zu erkennen ist und vermutlich aus der Zeit zwischen Kupfer- und Bronzezeit stammt.
Lebensraum seltener Raubvögel
Für das letzte, kurze Stück setzen wir unsere Hände ein, um uns auf die Hochfläche hochzuziehen.
Zwischen dem kurzen Gras wachsen Tausende zart-rosafarbene Herbstzeitlose. Sie stehen gerade so weit auseinander, dass man noch in die Lücken treten kann, um sie nicht zu zertreten.
Es ist immer wieder ein besonderes Erlebnis, auf einer Hochebene zu stehen, die Sicht in alle Himmelsrichtungen so frei, der Himmel scheinbar zum Greifen nah. Etwas weiter ist der Boden mit kleinen Kalksteinfragmenten übersät, ein ungewöhnliches und raues Bild. Das Muster, das die Kalksteine und die dunkelgrünen Pflanzen so großflächig ergeben, beruhigt irgendwie angenehm den Blick. Auf der Karstfläche taucht kurze Zeit später ein Menhir von einigen Metern Länge auf, der sich als dünner, fingerförmiger Stein in den Himmel bohrt.
Ein Holzschild informiert darüber, dass die Hochebene von Anfang Januar bis Mitte August für Publikumsverkehr gesperrt ist, weil Geier in dieser Zeit hier nisten und ihre Jungen aufziehen. Das ist auch notwendig – informiert das Schild doch weiter, dass viele Tiere sonst ihre Nester vorzeitig verlassen. Im Valderejo leben laut der baskischen Tourismusorganisation außerdem noch Schmutzgeier, Steinadler, Wanderfalke und Mauersegler, um nur einige zu nennen. Wir sind geradeso außerhalb der Schonzeit hier und fragen uns, ob das Schild nicht unten hätte stehen müssen. Unterhalb der Hochebene wandern wir durch Heide- und Wacholdersträucher zurück.
Pintxo-Pote – nicht verpassen!
Uns verschlägt es ins Nachbardorf von La Puebla de Arganzón, nach Treviño. Hier gibt es donnerstags abends Pintxo-Pote. Pintxos, „Pinchos“ ausgesprochen, sind baskische Spezialitäten, kurz zusammengefasst: Eine Leckerei wird mit einem Zahnstocher auf eine Scheibe Baguette befestigt. Um mehr Menschen in ihre Lokale zu locken, haben 2003 Gastronomen aus Vitoria-Gasteiz ein Angebot geschaffen: Ein Pintxo und ein Getränk wurden für zwei Euro angeboten, selbst für spanische Verhältnisse ist das unschlagbar günstig, und genannt haben sie das Ganze Pintxo-Pote.
Mittlerweile ist die Idee auch auf andere Orte übergeschwappt und so reihen sich in Treviño auf dem Tresen der Bar Boa Tablett an Tablett, alle voll beladen mit Pintxos. Die Kellnerin hinter der Theke hat alle Hände voll zu tun, erläutert uns aber dennoch freundlich, wie Pintxo-Pote funktioniert. Die schiere Auswahl ist ein Fest für die Augen, das Wasser läuft im Mund zusammen. Da es unmöglich ist, alle Pintxos zu probieren, ist es eine Qual der Wahl, sich für eine Handvoll entscheiden zu müssen. Kurz bevor es um 20 Uhr losgeht, kommen immer mehr Menschen zur Bar, viele von außerhalb. Die Tische draußen auf dem Platz vor der Bar füllen sich und auch im Comedor, dem Speisesaal.
Gebirge und Meer auf einem Blick
Etwas Besonderes in Nordspanien ist die Tatsache, dass man vom Gebirge das Meer sieht und umgekehrt. Als wir uns zu einer weiteren Wanderung auf den Weg machen, rechnen wir gar nicht damit, auch dieses Mal dieses Glück zu haben. Um es zu verdeutlichen: In Deutschland liegen zwischen Meer und Bergen circa 1000 Kilometer.
Für heute haben wir uns den Naturpark Gorbeia vorgenommen. Er liegt nordwestlich von Vitoria-Gasteiz. Der höchste Punkt liegt auf knapp 1500 Metern Höhe. Es ist Samstag. In den Tälern, durch die wir fahren, um zu unserem Ausgangspunkt zu kommen, hängen die Wolken noch tief. Beim Aufstieg sind wir nahezu alleine unterwegs. Wir gewinnen an Höhe und erblicken einen Zipfel Nebel, der noch immer in den Tälern hängt. Je höher wir kommen, desto vollständiger breitet sich die Nebeldecke unter uns aus.
Auf dem Weg zum Gipfel durchqueren wir eine Vegetationsgliederung wie im Bilderbuch: Unten Wald, dann eine Zone aus niedrigen Sträuchern und Farnen und schließlich eine strauchlose Weide, auf der um das Gipfelkreuz herum Pferde und Kühe grasen. Als wir die Weide erreichen, tauchen wie aus dem Nichts doch so einige Wanderer auf, die alle Richtung Gipfel streben.
Während wir picknicken, entdecke ich in der Ferne ein Stück Steilküste, bin mir aber nicht ganz sicher, ob ich richtig liege. Da türmen sich wie zum Beweis zwei Wellenkämme auf, die sich in breiten Schaumkronen brechen.
Beim Abstieg begleitet uns Heidekraut, das teilweise noch hellrosa blüht. Es kontrastiert mit den bläulichen Hügelketten in der Ferne. Hinter den Hügelketten beginnt gar nicht weit entfernt Asturien, die Region, in die es mich immer wieder hinzieht, die ich meine zweite Heimat nenne. Durch die Reise ins Landesinnere des Baskenlands habe ich auf vielen Wanderungen ganz unterschiedliche Landschaften kennen gelernt. Vor allem die Vegetation unterscheidet sich in den Naturparks und reicht von den vertrauten Buchen und Birken über diese unbekannte Nadelbaumart, die in dem schönen Wald bei Urkiola wächst, bis hin zu Steineichen, die einen deutlichen Hinweis geben, dass das Mittelmeer schon Einfluss auf die Vegetation nimmt. Ich freue mich – ein weiterer, weißer Fleck weniger auf meiner Reiselandkarte! Auf einem breiten, holprigen Weg gehen wir zurück zum Auto. Die Sonne wird auf dem hellen, fast weißen, gipsartigen Bodenbelag so stark reflektiert, dass er blendet. Es ist noch früh, genügend Zeit, um nach Vitoria-Gasteiz zu fahren und durch die Einkaufsstraßen zu bummeln. Etwas Trubel darf jetzt sein.
Wer mehr lesen möchte …
Victoria-Gasteiz ist die Hauptstadt des Baskenlands. Sie ist ein positives Beispiel dafür, wie eine Stadt sich ökologisch erneuert: In den 1990er Jahren war die Luft in der Stadt sehr schlecht, zusätzlich vernichtete eine intensive Bebauung an den Stadträndern immer mehr den Lebensraum von Pflanzen und Tieren. Interessanterweise gelang es der Stadtgesellschaft und dem Rat auf die Notbremse zu treten. Sie beschlossen, etwas gegen Luftverschmutzung und Flächenfraß (und einige Dinge mehr) zu unternehmen. In der Folge setzten die Stadtplaner Maßnahmen zum Schutz der Parks auf, die ringsum in Stadtrandnähe liegen und sich in einem schlechten ökologischen Zustand befanden. Außerdem vernetzen sie die Parks untereinander, so dass am Stadtrand ein Grüngürtel entstand, der sogenannte „Anillo Verde“. Auch widmeten sie Straßen um, d.h. sie reduzierten die Spuren für Autoverkehr und richteten auf ihnen stattdessen breite Radwege ein. Auch sonst handelt die Stadt ökologisch: So können Anwohner z.B. für eine bestimmte Zeit ein Stück Schrebergarten pachten und bestellen, nachdem sie an einem Kurs für ökologisches Gärtnern teilgenommen haben. Ich habe mit einem Hobbygärtner gesprochen, nach ökologischen Richtlinien zu gärtnern, war für ihn selbstverständlich. 2012 wurde Vitoria-Gasteiz mit dem Titel „Grüne Hauptstadt Europas“ geehrt, eine Auszeichnung, die die Europäische Kommission 2010 ins Leben gerufen hat. Es lohnt sich, die Stadt auf dem Rad zu erkunden.
Ein Blick über den Tellerrand
Vitoria-Gasteiz beeindruckt auch durch das Centro Memorial de las Víctimas del Terrorismo – dem Zentrum zur Erinnerung an die Opfer des Terrorismus, speziell der ETA, der baskischen Untergrundorganisation, die mit blutigen Mitteln für die Unabhängigkeit des Baskenlandes von Spanien kämpfte. Die ETA hat sich mittlerweile aufgelöst, den Terror gegen baskische Kommunalpolitiker und Unternehmer hat sie aufgegeben. Das Zentrum ist in einem neoklassizistischen Gebäude mitten in der Stadt untergebracht, Innen ist es modern gestaltet. In einem Raum werden auf drei Wänden großflächige Filme projiziert, in denen Überlebende und Angehörige von Opfern der baskischen Terrororganisation ETA zu Wort kommen. In einem anderen Raum sind großformatige Fotos ausgestellt, die Szenen von Attentaten der ETA, aber auch der IRA in Nordirland zeigen. Die Fotos sind mit Kommentaren der Fotografen versehen. Das Museum wurde 2021 eingeweiht. Ein Zentrum über den baskischen Terror hätte ich nicht erwartet, schon mal gar nicht an so prominenter Stelle wie der baskischen Hauptstadt. Damit es unbehelligt seinen Zweck erfüllen kann, benötigt es auch die Toleranz oder zumindest die Duldung der (einstigen) ETA-Befürworter. Das ist offensichtlich der Fall. Es zeigt, dass die baskische Gesellschaft an der Versöhnung arbeitet. Respekt.
Tipps & Links
Infomaterial
NO 1: Die Offizielle Website des Baskenlandes zieht leider nicht alle Register wie vergleichbare, andere Seiten. Wer dennoch einen Blick hineinwerfen möchte, sollte nicht lange danach suchen müssen.
NO 2: Das Gleiche gilt für die Website des Valderejo.
NO 3: Interessante Informationen hält die Website von Vitoria-Gasteiz bereit.
Aktiv unterwegs
NO 4: Für Wanderungen empfehle ich den Rother Wanderführer Baskenland Die nächste Buchhandlung freut sich über einen Besuch.
NO 5: Der Eintritt in das Centro Memorial de las Víctimas del Terrorismo in Vitoria-Gasteiz ist kostenfrei.
NO 6: Wer Vitoria-Gasteiz mit dem Rad erkunden möchte, findet mehrere Radverleihe. Einen ganzen Tag sollte man schon für die Fahrt auf zwei Rädern einplanen.
NO 7: Mehrere Routenvorschläge mit dem Auto durch das Baskenland gibt es auf der Website der baskischen Touristeninformation. Die Seite gibt es auch auf Deutsch. Leider funktionieren viele Links unter der Rubrik „Praktische Informationen“ nicht mehr.
Essen & trinken
NO 8: Zum Pintxo Pote (donnerstags) in die Bar Roa im kleinen Ort Treviño, zehn Kilometer von La Puebla de Arganzón entfernt. Sie befindet sich zwischen der Calle Casal und der Calle Mayor.
Sonstiges
NO 9: In dem lesenswerten Buch Patria beschreibt der Autor Fernando Aramburu, wie der Konflikt um die Unabhängigkeit des Baskenlands einen Ort entzweit.
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